01.12.2021
Entspannte Morgenroutine mit Kindern: 5 Tipps
Für einen entspannten Start in den Tag müssen Sie nicht extra früh aufstehen – wir von Sutter geben Ihnen fünf Tipps für eine möglichst stressfreie Morgenroutine mit Kindern. Gute Vorbereitung ist dabei das Geheimnis für weniger "mental load" am Tagesanfang.
1. Tipp: So vermeiden Sie Zeitdruck
Das frühe Aufstehen ist für viele Eltern eine Qual – das kennen Sie bestimmt aus eigener Erfahrung. Also schnell den Wecker auf Snooze schalten und sich noch einmal umdrehen? Besser nicht. Um entspannt in den Tag zu starten, sollten Sie genau das Gegenteil tun: Stellen Sie den Wecker etwas früher und gönnen Sie sich 15 Minuten Zeit für Ihre eigenen Bedürfnisse am Morgen. In Ruhe eine Tasse Kaffee trinken, sich ohne Hektik anziehen und fertig machen oder nochmal ausgiebig mit der Katze schmusen… Und dann erst wecken Sie die Kinder.
Und wenn endlich alle aufgestanden sind, gilt: Ablenkungen durch Fernseher, Spielkonsole und Handy stören den Ablauf. Gehen Sie hier mit gutem Beispiel voran und checken Sie Ihre Mails, Social-Media-Kanäle und Nachrichten erst, wenn alle aus dem Haus sind. So bleibt mehr Zeit für gemeinsame Gespräche, aufmunternde Worte oder ein letztes Check-Up der Tagesplanung aller Familienmitglieder.
2. Tipp: Vorbereitung ist das halbe Frühstück
Nahrhafte und gesunde Mahlzeiten sind das A und O für einen energetischen und produktiven Morgen. Um bei der Zubereitung nicht in Zeitdruck zu geraten, bereiten Sie die Pausenbrote und Snacks für die Brotdose am besten schon beim Abendessen vor und bewahren Sie diese bis zum nächsten Tag im Kühlschrank auf. Dafür eignet sich eine Frühstücksbox mit abgetrennten Fächern – so bleibt alles an seinem Platz und die unterschiedlichen Zutaten (trockene Brezeln, feuchte Äpfel) und Geschmäcker (salzige Käsewürfel, süßes Bananenbrot) vermischen sich nicht.
Auch das eigentliche Frühstück können Sie mit ein paar Handgriffen optimieren: Decken Sie schon abends den Tisch und stellen Sie unverderbliche Lebensmittel wie Müsli, Marmelade und Co. raus. Alles, was gekühlt werden muss, zum Beispiel Butter, Aufstrich oder Milch, verstauen Sie in einer separaten "Frühstücksbox" im Kühlschrank. So haben Sie mit einem Griff alles auf dem Tisch.
3. Tipp: Gut angezogen ohne früh aufstehen und Stress – so geht´s
Gerade am frühen Morgen fällt es uns oft schwer, Entscheidungen zu treffen und so erwischen wir uns des Öfteren ratlos vor dem Kleiderschrank stehend: Was soll ich heute bloß anziehen? Und auch den Kindern ist die Qual der Wahl in der morgendlichen Hektik eher lästig. Deshalb suchen Sie Kleidung und Accessoires für sich und Ihre Kinder möglichst schon am Vorabend aus und legen Sie sie griffbereit zurecht. Lustig und motivierend für jüngere Kinder: Die Klamotten in der Reihenfolge übereinander auf den Boden legen, wie sie später auch angezogen werden – so entsteht eine "Klamottenfigur", die die Unterwäsche zuoberst trägt. Das Rauslegen erspart lange Diskussionen am Morgen und das Kind kann sich schnell selbständig anziehen.
Wenn die Wetterlage stabil ist und Ihr Kind nicht darauf besteht, die Outfits selbst auszusuchen, können Sie sogar noch einen Schritt weiter gehen: Packen Sie direkt nach dem Wäschezusammenlegen für jeden Wochentag ein Kleidungspäckchen! Das funktioniert prima mit wiederverwendbaren Zip-Lock- oder kleinen Turnbeuteln.
Auch Turnbeutel oder Sporttasche für die Schule sollten Sie schon am Wochenende sichten (gebrauchte Sportsachen eventuell waschen…) und fertig packen.
4. Tipp: So ist der Schulranzen immer einsatzbereit.
Sind alle Hefte und Bücher für den nächsten Tag gepackt und die Hausaufgaben erledigt? Am besten gehen Sie den Schulranzen am Vorabend noch einmal gemeinsam mit Ihrem Kind durch (auch einen Blick in die Postmappe werfen!), besprechen kurz, was am nächsten Tag ansteht und legen den Brustbeutel mit der Busfahrkarte bereit. Hat die Wettervorhersage Regen angekündigt, sollten Sie beispielweise auch die Ranzen-Regenhaube einpacken. Bei einem frühen Start in den Tag, gibt es – vor allem in der dunklen Jahreszeit – ebenfalls einiges zu beachten.
5. Tipp: So motivieren Sie Kinder zu einer Morgenroutine
Um eine Routine zu etablieren, braucht es – vor allem am Anfang – oft eine kleine Gedankenstütze. Erstellen Sie deshalb für und mit jedem Kind einen Plan oder eine Checkliste, auf der Sie festhalten, welche Aufgaben allmorgendlich zu erledigen sind. Das kann ein einfacher Zettel sein, der mit Aufklebern als "Belohnung" lockt oder ein selbstgebasteltes Klappboard, das immer wieder verwendet werden kann.
Als Eltern haben Sie eine Vielzahl an Aufgaben und Verantwortungen im Alltag zu bewältigen und müssen diese stets "im Kopf" behalten und koordinieren (und dabei möglichst die eigenen Bedürfnisse nicht vergessen). Diesen sogenannten "mental load" können Sie nicht unbedingt reduzieren, aber vielleicht besser strukturieren. Zum Beispiel mit einer To-Do-Liste. Schreiben Sie dafür alles, was nicht zur täglichen Routine gehört, auf einen separaten Zettel, beispielswiese die fünf Euro für den Ausflug oder die Unterschrift auf der Klassenarbeit bis Donnerstag. Den Zettel befestigen Sie auf der Innenseite der Haustür. Beim Hinausgehen erinnert er Sie garantiert an alles Wichtige.
Schulranzen und Zubehör bei Sutter
In unserem Geschäft in Freiburg bekommen Sie nicht nur praktische Brotdosen, Turnbeutel und Regenhüllen, um unsere Morgenroutine-Tipps umzusetzen, sondern auch alle Materialien, die Sie für einen selbstgestalteten Plan oder eine Checkliste benötigen. Wir von Sutter freuen uns auf Ihren Besuch und beraten Sie gerne vor Ort zu allen Themen rund um Schulranzen und Co.